Die Gemeinwohl-Bilanz bietet einen Leitfaden für zukunftsfähiges Wirtschaften. Die Vision vom Gemeinwohl gibt Orientierung für Eigentümer*innen, Führungskräfte und Mitarbeitende, um den dringend nötigen Transformationsprozess zu einer nachhaltigen Wirtschaft, im Sinne der UN Sustainable Development Goals, zu gestalten.
Gemeinwohlorientierten Unternehmen stellt sich die für sie wichtige Frage, WIE sie ihre Gewinne erzielen. Die kaufmännischen Sorgfaltspflichten werden dabei selbstverständlich nicht vernachlässigt. Bis jetzt haben 839 Unternehmen in den DACH Ländern den Weg der Gemeinwohlorientierung eingeschlagen und eine Zertifizierung Ihrer Organisation durchgeführt.
Das Management der Zukunft
Wie können Unternehmen feststellen, wo sie auf dem Weg zu ihrem optimalen Beitrag zum Gemeinwohl bereits stehen? Grundlage für die Erfassung und Bewertung der Gemeinwohlorientierung und somit Zukunftsfähigkeit ist die Gemeinwohl-Matrix. Sie bezeichnet zwanzig Zukunfts-Themen die erkennen lassen, wie weit das Unternehmen in der Gemeinwohlorientierung fortgeschritten ist. Jedes der Themen beschreibt, wie die gesellschaftlichen Grundwerte gegenüber den Berührungsgruppen im Unternehmen gelebt und umgesetzt werden. Externe Auditor*innen bewerten auf einer Skala von null bis zehn die Unternehmenspraxis.
Unternehmen, die entsprechend der Entwicklungspfade innerhalb der definierten Gemeinwohl-Themen, Ziele vereinbaren und Maßnahmen setzen, werden als zukunftsfähig bewertet, da sie alle zukunftsrelevanten Themen als ihre Managementaufgaben betrachten. In einigen wissenschaftlichen Untersuchungen wurde der Zusammenhang zwischen Gemeinwohlorientierung und ökonomischen Erfolg bereits festgestellt.
Gemeinwohlorientierung führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zu langfristigem ökonomischem Erfolg. Somit lassen sich unternehmerische Risiken und die damit verbundenen Kosten reduzieren.
Qualitative Erfolgsfaktoren
Wesentliche Erfolgsfaktoren für unternehmerisches Handeln sind gelingende Beziehungen, Werteorientierung und gelebte Kooperation. Diese qualitativen Faktoren sind schließlich die Stellschraube, um betriebliche Risiken zu reduzieren. Eine Studie zum Sozialkapital zeigt den klaren Einfluss von gelebten Werten (Wertekapital) und Kooperation (Netzwerkkapital) auf unternehmerische Erfolgsindikatoren. Kurzfristig ist psychisches und physisches Befinden und Kommittent der Mitarbeitenden als Ergebnis zu beobachten. Langfristig entstehen positive Effekte auf die Arbeitsleistung und die Produktivität der Mitarbeitenden sowie weniger Fehlzeiten, weniger Arbeitsunfälle und letztlich weniger Fluktuation.
Wollen Sie die Potenziale in Ihrem Unternehmen aktivieren, die in Ihren Mitarbeitenden stecken und Ihr Unternehmen rundum zukunftsfit weiterentwickeln?
Die Exert:innen von ImpactZert stehen Ihnen mit ihrer jahrelangen Erfahrung aus der Zusammenarbeit mit gemeinwohlorientierten Unternehmen und einem Werkzeugkasten aus innovativen Methoden für Unternehmensentwicklung und Audit zur Verfügung.
Mehr Informationen über ImpactZert
Vereinbaren Sie ein kostenfreies Informationsgespräch!
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!